"Manaslu - Berg der Seelen" ab 14. Dezember 2018 im Kino!
25.09.2018
Um die dramatischen Erlebnisse von Hans Kammerlander so emotional, wie er es in seinen Büchern beschreibt, zu erleben, mussten die Geschichten wie in einem Spielfilm produziert werden, da damals naturgemäß keine Kamera mitfilmen konnte. Die Meilensteine seiner Karriere und Wendepunkte seines Lebens wurden daher von Schauspielern in nachgespielten Szenen dargestellt. Die Dreharbeiten verlangten ihnen alles ab. Stürme bis zu 80km/h Windgeschwindigkeit, -35 Grad Kälte, Eisbrüche und Gletscherspalten schufen originaltreue Szenen. Der Regisseur Gerald Salmina brachte die Schauspieler an Orte, welche es den Schauspielern leicht machte all das zu fühlen, was Bergsteiger in Extremsituationen empfinden. Gleichzeitig wurde damit die Authentizität der Anstrengungen sicherstellt, wenn man sich im ausgesetzten Gelände bewegt. Nicht viel weniger spannend sind die Szenen am heimatlichen Bergbauernhof, welche einen tiefen Einblick in die Welt von damals zeigen und Verständnis dafür schaffen, warum Hans Kammerlander fähig war, solche Leistungen an den hohen Bergen der Welt zu erreichen. Der Höhepunkt des Filmes findet jedoch dokumentarisch im Hier und Jetzt statt, wenn das letzte große Abenteuer des Hans Kammerlander, nochmals auf den 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal zurückzukehren, hautnah, an den Schauplätzen der Tragödie von damals, dokumentiert wird.
Manaslu
Produktionszeitraum:
21. August 2017 bis 30. April 2018
Kino Österreich/Südtirol: ab 14. Dezember 2018 / Panda Lichstpiele
Kino Deutschland: ab 3. Jänner 2019 / Panda Lichstpiele
DVD/BluRay/VoD: ab 6. Juni 2019 / Eurovideo
Drehorte:
NEPAL: Manaslu, Tsum Valley
SÜDTIROL: Sand in Taufers, Ahornach, Grödner Tal, Ortler/Sulden, Schnalstaler Gletscher, Kleine Zinne, Seceda, Peitlerkofel, Moosstock, Wielenbachtal, Gran Vernel
ÖSTERREICH: Klagenfurt, Velden
UNGARN: Zalaszántó
„Zu meinen Expeditionen wurden mir jede Menge Fragen gestellt, aber ich wurde nie gefragt, ob es da oben (am Gipfel) schön war.“
„Für mich ist der Inbegriff von Freiheit, einfach gehen zu können. Ich bin nicht so der typisch Sesshafte, ich bin eher der Nomade.“